The impact of the war in Ukraine on the EU Accession

The talk analyses the evolution of the EU-Ukraine relations from 1991. In particular it discusses the progress of Ukraine from Partnership and Cooperation Agreement with the EU in 1998 and Association Agreement with the EU in 2017 until 2022 when Ukraine was granted a status of candidate country by the EU. It focuses on impact of the invasion of Ukraine by Russia on the EU accession negotiations. This process is called “Accession through War”. Options to end the war and to ensure the full membership of Ukraine in the EU will be shared with the audience.

Der Vortrag analysiert die Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine seit 1991. Insbesondere werden die Fortschritte der Ukraine vom Partnerschafts- und Kooperationsabkommen mit der EU im Jahr 1998 und dem Assoziierungsabkommen mit der EU von 2017 bis 2022 erörtert, als die Ukraine von der EU den Status eines Kandidatenlandes erhielt.

Prof. Dr. Roman Petrov ist Professor der Rechtswissenschaften an der Nationalen Universität Kiew-Mohyla Akademie (Ukraine) und hat er dort einen Jean-Monnet-Lehrstuhl für EU-Recht inne; seit 2011 ist er Leiter des Jean-Monnet-Exzellenzzentrums für EU-Studien in Kiew. 2022 wurde er Philipp-Schwarz-Forscher am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Petrov promovierte an der Queen Mary University of London unter der Leitung von Prof. Marise Cremona. Nach seiner Promotion forschte er als Max-Weber-Stipendiat am Europäischen Hochschulinstitut und erhielt Forschungsstipendien an der Universität Heidelberg (Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendium), der Universität Oxford und anderen internationalen Universitäten.

 

Was? Vortrag von Prof. Dr. Roman Petrov in der Reihe „Ukraine?!“

Wann? 3. April 2023, 18 Uhr

Wo? Württembergische Landesbibliothek, Saal (Konrad-Adenauer-Str. 10, 70173 Stuttgart)

Wie? Hybrid-Veranstaltung; vor Ort und im Livestream
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

 

In Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (Heidelberg)